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Österreichische und Tschechische Polizeibeamten fahnden gemeinsam nach einem gefährlichen Täter

Österreichische und Tschechische Polizeibeamten fahnden gemeinsam nach einem gefährlichen Täter

Die Suche nach einem gefährlichen Straftäter, der an der tschechisch-österreichischen Grenze einer Polizeibegleitung entkommen ist. Dies war die Aufgabe der internationalen Polizei-Übung, an der rund 150 tschechische und österreichische Polizeibeamten am Dienstagmorgen im Boří-Wald teilnahmen. Ein Hubschrauber mit Wärmebildkamera und Polizeihundeführer waren ebenfalls im Einsatz.

Von tschechischer Seite nahm eine Spezialeinheit der Ordnungspolizei aus Brünn an der Übung teil, während die österreichische Seite durch die Spezialeinheit WEGA aus Wien vertreten war. „Wir kennen unsere Kollegen von der WEGA-Einheit in Wien schon lange, aber es war das erste Mal, dass wir gemeinsam trainiert haben. Die Kommunikation war sehr gut, und ich bewerte die Arbeit der beiden Einheiten als sehr professionell. Die Suche erstreckte sich über ein Gebiet von etwa 1,5 x 2 Kilometern. Das Gebiet an der Staatsgrenze wurde nicht zufällig ausgewählt, da hier häufig festgehaltene Personen zwischen der tschechischen und der österreichischen Polizei übergeben werden„, so Major Karel Molák, Kommandeur der Spezialeinheit der Polizei. Kriminaldirektor Ernst Albrecht, Oberbefehlshaber der WEGA-Einheit, zeigte sich ebenfalls zufrieden mit der gemeinsamen Übung. „Die Übung war so angelegt, dass nicht alles gut laufen sollte, so dass wir mit unerwarteten Situationen zurechtkommen mussten„.

(Source: breclav.eu)